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F Wie Feinherb

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Bustabe F für feinherb

Habt ihr euch schon mal gefragt was feinherb auf dem Weinetikett bedeutet? Ein bisschen fein ein bisschen herb – so einfach lässt sich die Bezeichnung leider nicht übersetzen. Wir klären auf…

Trocken, halbtrocken, lieblich und süß sind die vier gesetzlich festgelegten Geschmacksangaben, die es gibt. In Deutschland findet ihr noch eine weitere, und zwar „feinherb“. Sie lässt sich grob mit dem halbtrockenen Wein vergleichen, ist aber gesetzlich nicht festgelegt. Dafür muss der Wein einen bestimmten Zuckergehalt pro Liter aufweisen, der dabei den Säuregehalt nicht zu stark übersteigt.

Ein Glas gefüllt mit Weißwein

Der Geschmack kann dabei trotzdem variieren. Ein feinherber Rotwein, der z.B. einen höheren Tanningehalt (Gerbstoffe aus Fruchtschalen, Kernen und Stängeln) hat, kann dir dann im Mund aber deutlich trockener vorkommen. Einen besonders säurehaltigen, Weißwein empfindest du dann auch eher als trocken. Denn merke: Säure hebt Süße auf bzw. macht sie vom Geschmack her trockener. Hat der feinherbe Wein einen höheren Alkoholgehalt, suggeriert er dir Süße und wirkt dann vom Geschmack her eher etwas lieblicher.

Ein feinherber Riesling mit etwas Restsüße passt zum Beispiel gut zu einem scharfen Curry. Aber auch bei Geflügel könnt ihr fast nichts falsch machen, wenn ihr zu einem feinherben Weißwein oder Rosé greift.

So genug von uns. Lass dir die Sonne aus dem Glas scheinen – Zum Wohl! ❤️

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