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Wein auf Bier das gönn' ich mir!

Gepostet am
Collage – Mann mit einem Bierglas

Ein Spruch, den wohl jeder kennt besagt: „Bier auf Wein, das lass´ sein – Wein auf Bier, das rat ich dir“. Solltest du nach dem Wein lieber doch kein Bierchen mehr zischen? Oder liegt der Kater am nächsten Morgen eher daran, dass man einen über den Durst getrunken hat? Vielleicht war ja auch einfach der letzte Schnaps schlecht und hat dir den Magen verdorben...

Wir erklären dir kurz und knackig, was hinter der Redewendung steckt und ob es stimmt.

Bier, Wein - beides?

Collage eines Wein- und Bier-Tastings

Jeder von uns kennt diese Abende: es startet ruhig mit ein paar Freunden auf der Couch, man philosophiert über das Leben, in der Hand ein Glas Vino – und wie aus dem nichts findet man sich plötzlich an einem Tisch mit 12 roten, mit Bier gefüllten Bechern wieder. BIERPONG auf Wein – das lass’ sein. Zumindest endet soetwas meiner Erfahrung nach immer mit Kopfschmerzen am nächsten Morgen. Aber spielt die Reihenfolge da wirklich eine Rolle?

Bei einer Studie mit 90 freiwilligen Teilnehmern wurden den Probanden in unterschiedlichen Gruppen erst Bier, dann Wein oder andersherum eingeschenkt, bis alle 1,1 Promille hatten. Eine Kontrollgruppe blieb den ganzen Abend bei einem Getränk. Um das Ergebnis vorwegzunehmen – alle fühlten sich am nächsten Tag gleich. Auch andere Studien kamen zum selben Ergebnis. Die meisten von euch denken jetzt vermutlich „Wo melde ich mich für diese Studien an?!“ – ich würde mich auch direkt freiwillig melden.

Man kann also abschließend sagen: es ist egal in welche Reihenfolge du die Gläser zu deinem Mund führst – der Kater kommt wie beim Sport von den Wiederholungen und nicht von der Reihenfolge.

Ich trink Bier - du trinkst Wein

Collage eines Wein-Tasting

Das Sprichwort muss man eher im übertragenden Sinne verstehen: Wein gehörte früher zum guten Ton – und auch heute ist diese Einordnung noch in den Köpfen verankert. Ehrliches Bier im Fußballstadion und feinste Weine im Restaurant auf Sylt. Wein symbolisierte früher den sozialen und finanziellen Aufstieg und war „den Reichen“ vorbehalten. Einfaches Bier dagegen galt als Getränk der armen Leute. „Wein auf Bier“ bedeutete also den sozialen Aufstieg. Wenn man vom Wein zurück zum Bier musste, war das ein Zeichen für den sozialen Abstieg.

Für uns alles Quatsch. Bier kann auch dekadent sein – und wenn ich an australischen Goon aus 5l Kartons denke, sind Reichtum und Adel keine direkten Assoziationen. Alles eine Frage der Qualität.

Zum Wohl x The Baby Goat

Gemeinsam mit den Jungs vom Craft-Beer-Pub „The Baby Goat“ wagen wird das Experiment und brechen mit der Redewendung! Wir kombinieren unser Winetasting mit leckerem Craft-Beer. In jedem Freundeskreis gibt es Leute, die immer ein Bier in der Hand haben und andere, die lieber zum Wein greifen. Bei uns bekommt ihr beides. Bist du mutig genug, mit uns neue Geschmäcker zu erleben? Bald verraten wir euch mehr Details zu unserem ersten Tasting-Event! Bleibt gespannt!

Zum Wohl🍷❤️

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